• Die Gründung:
Es war im November 2000, als Clemens und Philipp die Idee hatten mit einer Mannschaft die aus Freunden besteht am "Streetsoccercup 2001" teilzunehmen. Nachdem die Spielersuche beendet war, stand die erste Mannschaft fest. Doch wie sollte diese heißen? Da waren es abermals Clemens und Philipp die einen Einfall hatten. In der Nähe ihrer Heimatstadt Traismauer gibt es eine Ortschaft mit drei Häusern und da dort kein Fußballverein vorhanden ist und man in Traismauer nicht zwei "SC Traismauer" haben wollte kam man zu dem Entschluss sich "FC Freilehnmühle" zu nennen. Das war die Geburtsstunde des Hobbyvereins.

  • Das erste Turnier:
Im Mai 2001 war es dann soweit, nach Monaten des Wartens stand der Streetsoccercup 2001 auf dem Programm. Gespielt wurde in Herzogenburg und man sah, dass die ersten Kicker (Clemens, Lukas, Michael, Jürgen und Philipp) des FCF noch nicht wirklich den Gegnern gewachsen waren. Nach einem eher katastrophalen Ausscheiden in der ersten Runde fasste man aber Mut und beschloss nächstes Jahr wieder am Streetsoccercup teilzunehmen. Von anderen Turnieren war dabei aber nicht die Rede. Doch es kam ganz anders...

  • Die Verwandtschaft:
Zuschauer beim Streetsoccercup 2001 waren die Eltern der Kicker und auch die Großeltern von Philipp. So kam es, dass in den Sommerferien Philipp's Opa auf ein Streetsoccerturnier in Enzersdorf an der Fischa aufmerksam wurde und eine neue Mannschaft des FC Freilehnmühle sollte daran teilnehmen. In den Sommerferien gab es dann auch das erste "Trainingslager" in Margarethen am Moos bei Philipp's Großeltern. Und im September schaffte der FCF den zweiten Platz beim Enzersdorfer Streetsoccerturnier zu belegen. Zum ersten Sieg reichte es zwar nicht aber man spielte zwei mal Unentschieden. Von da an war es klar, dass aus dem FC Freilehnmühle mehr wird.

  • Die Bewährungsprobe:
Nur einen Monat nach dem Streetsoccercup stand man dann erstmals Erwachsenen gegenüber. Man wurde zwar letzter konnte aber auch in einigen Fällen überzeugen. Die Mannschaft des FCF war übrigens damals die gleiche wie in Enzersdorf.

  • Der Tiefpunkt:
Der bis jetzt wohl absolute Tiefpunkt war das Hallenturnier im Dezember 2001. Die Jugendlichen des FCF konnten einfach nicht gegen Erwachsene mithalten. Doch auch nach dem Turnier blieb die Mannschaft zusammen und im Frühjahr sollte es dann gröbere Änderungen in der "Spielweise" des FC Freilehnmühle geben. Auch das Beachsoccerturnier war wohl eher ein "Experiment" wo man gegen den Staatsmeister und andern Profivereinen spielte...

  • Der "echte" FC:
Schon seit langem spielten einige Kicker des FCF in Traismauer auf einem Fußballplatz bei der Traisen regelmäßig miteinander. So kam es, dass sich ein zweiter Hobbyverein gründete. Der "FC Real Amigos" und das war die Geburtsstunde des "Traismaurer Derbys". Der Streetsoccercup 2002 wurde dieses mal mit tollem Erfolg abgeschlossen. Im Landesturnier wurde man in der Vorgruppe Zweiter und schaffte nur knapp nicht den Aufstieg. Und nach diesem Turnier bestand der FC Freilehnmühle auch zum ersten Mal gegen Erwachsene. Es folgte ein klarer 19-6 Sieg im Traismaurer Derby. Außerdem wurde die Homepage von Philipp gestaltet.

  • Das "erste" Turnier:
Am 9.Juni veranstaltete der FCF mit dem FC Real Amigos den "Traisencup 2002". Auch hier spielte der FCF nicht schlecht doch leider wurde das Turnier ein Opfer des Regens und musste abgebrochen werden.

  • Die ersten Erfolge:
Im August bekam der FC Freilehnmühle seine ersten Dressen die von Philipp's Großeltern gesponsert wurden. Es muss auch erwähnt werden, dass diese bis jetzt bei jedem Turnier mit dabei waren! Beim Predatorcup waren die Dressen zum ersten Mal im Einsatz und der FCF konnte zum ersten Mal in einem Turnier aufsteigen. Leider war dann im Achtelfinale Schluss trotz einer Aufholjagd am Ende. Im September folgte dann abermals das Enzersdorfer Turnier und dort holte man den ersten Turniersieg. Im Oktober 2002 gab es dann das Großturnier, Organisiert von Philipp. Die Organisation war ein voller Erfolg, das Ergebnis eher nicht aber der "Margarethencup" wurde im nächsten Jahr fortgesetzt.

  • Die Neuerungen:
Im Winter des Jahres 2002 gab es vieles Neues beim FC Freilehnmühle. Einige Spieler wanderten ab und neue kamen hinzu und auch neue Dressen wurden gekauft. Aber auch das konnte den FC Freilehnmühle nicht schaden, viele waren so oft wie möglich an den "Trainingsnachmittagen" am Sonntag dabei...

  • Die größten Erfolge:
2003 sollte das bislang beste Jahr des FCF werden. Nach dem Streetsoccercup in Wien wo man nur unglücklich ausschied, schaffte man die Qualifikation für das Beachsoccerleaguebundesfinale und dort konnte man auch eine Sensation schaffen und den Staatsmeister besiegen. Der Streetsoccercup in St. Pölten war auch ein großer Erfolg da man bis unter die besten 6 Mannschaften in Niederösterreich kam.
Beim Predatorcup schied man mit Pech im 8telfinale aus. Das Streetsoccerturnier in Enzersdorf brachte im September die Titelverteidigung und der Margarethencup 2003 war wohl die größte Überraschung. Man wurde 2. und im Finale war man sogar knapp am Turniersieg dran.

  • Das Jahr danach:
2004 fing erst so richtig mit dem Streetsoccercup an. Dort mussten die Kicker des FCF zum ersten Mal in der Offenen Klasse spielen, wo man in der ersten Runde mit nur einem Sieg am Konto ausschied. Zu Ostern gab es das bislang größte und wohl auch erfolgreichste Trainingslager, das ein 30:10 Sieg gegen die Erzfeinde PAC Wien abrundete. Leider waren die schulischen Aktivitäten 2004 im Vordergrund, sodass erst Ende Juli das nächste Turnier gespielt wurde. Leider war nicht die gewohnte FCF Mannschaft am Werk, so schloss man das Turnier mit einem eher peinlicheren 6. Platz ab. Das traditionelle Streetsoccerturnier in Enzersdorf fand nicht statt, so war der Margarethencup das letzte Turnier im Jahr 2004. Das Trainingslager kurz davor war auch eines der schwächeren und so musste die gesamte Mannschaft umgestellt werden und auch neue Spieler geholt werden. Der am Schluss versöhnliche 2. Platz schloss das Jahr der großen Veränderungen doch positiv ab.

  • Der Neubeginn:
2005 war das Jahr der Neuerungen und Comebacks. Der bereits fast totgesagte FC Freilehnmühle ist wieder zu einem Team geworden vor dem sogar in Wien die Rede ist. Durch die Hallenbegegnung gegen den FC Wiener Schmäh zu Ostern, ging ein Ruck durch die Mannschaft und neue Gesichter wie zum Beispiel Bernd oder Christoph sind im Team gern gesehen. Auch das fantastische Comeback der Steiner Brüder zeigte die Aufbruchsstimmung im Team. Horst der neue Mittelfeldmotor ist sicherlich ein Versprechen für die Zukunft und hat in den Spielen gegen die Sparkasse einen super Einstand gefeiert. Durch die neuen Dressen war außerdem der Neubeginn auch nach außen hin sichtbar.

  • Jüngstes Team:
Die Beachsoccer Serie der Raiffeisenbank war von Beginn an eine Farce und der FCF zeigte sein wahres Gesicht in Form einer jungen Mannschaft, die aber immer kämpfte und auch Achtungserfolge einfahren konnte. Max der jüngste Stammspieler des FCF ist das Vorzeigebeispiel für den neuen Weg. Durch weitere Zugänge von Seba und Patrick wurde der dezimierte Kader wieder aufgestockt und auch das Hallentraining in Traismauer wurde wieder aufgenommen. Beim Ersatzturnier für den Margarethencup konnte man mit einem Team dessen Altersdurchschnitt bei 16,7 Jahren lag den guten dritten Platz erreichen, sogar der zweite wäre mit etwas mehr Glück in Reichweite gewesen. Doch seit diesem Turnier ging es sportlich eher bergab. Das Minihallenturnier beendete man als letzter und beim Futsalturnier schlitterte man in ein Debakel. Abseits vom Rasen und Hallenparkett bildet man aber weiterhin ein homogenes Team das bei der Weihnachtsfeier und beim Nachtskifahren nach außen hin zeigt, dass es ein Haufen fußballverrückter Freunde ist, denen auch der Spaß wichtig ist.

  • Die Meisterschaft:
Das Jahr 2006 brachte wohl die markanteste Neuerung in der Geschichte des FCF. Man nimmt an einer Kleinfeldmeisterschaft in Mödling teil wo sicherlich schlagbare Teams mitspielen, jedoch lehrte uns die nahe Vergangenheit, dass man wieder am Beginn steht und sicherlich nicht mehr das Topteam von 2003/2004 stellen kann. So kam es auch, dass nach dem ersten Spieltag nach einem Sieg und einem unglücklichen Unentschieden gegen einen der Meisterschaftsfavoriten der Einbruch kam. Die 17-2 Niederlage im Cup gegen den FC Wiener Schmäh war der Tiefpunkt in der Saison von dem man sich nur sehr langsam erholen sollte. Am letzten Spieltag mit einem Spieler zu wenig hätte man beinahe die Sensation geschafft noch den 7. Platz zu belegen, doch ein Eckball als letzte Szene und ein unglücklich abgefälschter Ball machte alle Hoffnungen zunichte, der FCF war letzter geworden.

  • Aufschwung:
Nach der Zeit des Zivildienstes für den Kapitän ging es aber wieder bergauf, denn bei einem Hallenturnier konnte man gut mitspielen. Mit einer Notmannschaft überzeugte man in Obergrafendorf und auch beim Turnier des AC Krems machte man eine gute Figur. Im Oktober 2006 wurde auch der Namen geändert. Von nun an hieß der Verein: FC Traismauer - Hobbyfußballteam. Dieser Schritt war nötig um endlich Akzeptanz innerhalb der Stadtgemeinde zu erzielen. Dieser Namenswechsel machte sich auch bezahlt, denn noch im Herbst 2006 gab es ein Versprechen seitens der Gemeinde einen Fußballplatz zur Verfügung zu stellen. In Wagram ob der Traisen sollte der FC Traismauer seine Heimstätte finden und das Eröffnungsmatch im Frühjahr 2007 ging unter Beobachtung der örtlichen Politik und vieler Traismaurer Stadtbürger mit 5-1 an den FC Traismauer. Bereits im Winter konnte man erkennen, dass die Mannschaft wieder zusammen gefunden hatte, denn teilweise waren an Trainings 10 Spieler anwesend. Für einen Verein, dessen Spieler über halb Niederösterreich verteilt sind wieder ein teilerfolg.

  • Kleines Team:
Durch den nicht stattfindenen Winter 2006 ging es schnell auf den Rasen wo es das Eröffnungsspiel und weitere Testspiele gab, doch mit Fortdauer des Jahres wurde die Mannschaft wieder kleiner, denn Matura und etliche Prüfungen standen an der Tagesordnung vieler FC Traismauer Spieler. Somit wurde das Hauptaugenmerk auf Street und Beachsoccer gelegt. Beim Antreten in Linz beim Streetsoccercup 2007 scheiterte man noch in der Vorrunde, doch in Neusiedl gelang der Aufstieg ins Achtelfinale souverän. Das Beachsoccerturnier in Mautern sollte lieber schnell vergessen werden, zu wenig Teams und kein guter Tag für den FCT brachten keinen zählbaren Erfolg.

  • Turniersieg:
Endlich war es wieder soweit: Nach dem Enzersdorfer Streetsoccerturnier 2003 durfte der FC Traismauer endlich wieder seinen Namen ganz oben lesen. Beim Beachsoccerturnier, das im Rahmen des Brassfestivals veranstaltet wurde konnten beide Teams des FC Traismauer überraschende Leistungen abrufen und schafften den ersten und dritten Platz. Die Siegerehrung am Hauptplatz von Traismauer vor rund 500 Leuten war die Draufgabe für diese tolle Leistung...

  • Stadtmeisterdouble:
Nach dem überraschenden Turniersieg im Beachsoccer gab es auch im Herbst wieder ein Erfolgserlebnis: Der FC Sportunion Traismauer war Damen und Herrenstadtmeister im Hallenfußball geworden und konnte bei dem von Young-Community und dem FCT organisierten Turnier 11 Teams (davon 3 Damenteams) begrüßen. In einem starken Teilnehmerfeld setzten sich aber beide Teams durch und erhielten von GR RR Herbert Pfeffer und BGM Gorth die Siegerpokale überreicht. Damit war das erfolgreichste Jahr nach 2003 in der Vereinsgeschichte besiegelt.

  • Ball der Generationen:
In Kooperation mit den anderen Jugendvereinen der Stadtgemeinde Traismauer wurde erstmals eine Ballveranstaltung organisiert. Vor allem die beachtliche Saaldekoration und das umfangreiche Unterhaltungsprogramm mit Eintanzchoreografie und Tombola sowie Mitternachtseinlage ließ die Pressestimmen positiv ausfallen. Auch wen bei der ersten Auflage der Veranstaltung der Besuch leicht unter den Erwartungen blieb, am Ende konnten alle Vereine mit einem Gewinn eine mehr als positive Bilanz ziehen.

  • Man kann doch Futsal spielen:
Das große Futsalturnier von tipp3 und Bundesligisten Stella Rossa organisiert sollte erstmals einen Erfolg mit sich bringen. Nach dem überraschenden Auftaktsieg konnte der ehemalige Streetsocccer Bundesfinalist geschlagen werden. Am Ende fehlte ein Punkt bzw. ein Tor zum Aufstieg in die Finalrunde. Dennoch gab es nach den schwachen Leistungen in der Halle im Jahr 2007 ein Lebenszeichen. Erstmals wurde im großen EM Jahr auch mit den neuen Puma Dressen im Österreich-Look gespielt.

  • Beliebte Turniere:
Wie schon im Jahr 2007 gab es auch 2008 das Beachsoccerturnier in Traismauer. Dieses Mal spielte man für eine gute Sache, denn der Reinerlös des Turnieres ging an die Volkshilfe Traismauer. Mit dabei waren 8 Teams und am Ende konnte sportlich gesehen abermals der FC Sportunion Traismauer vom Platz gehen. Die Siegerehrung wie im Vorjahr vor einem vollen Hauptplatz mit der Scheckübergabe an die Volkshilfe war wieder ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte. Nur zwei Monte später gab es das erste Streetsoccerturnier am Hauptplatz von Traismauer. Gemeinsam veranstaltet mit der JVP, waren insgesamt 9 Teams am Start. Am Ende verlor der FC Sportunion Traismauer zwar das Finale, aber auch der zweite Platz war ein Erfolg.

  • Hallenchampion:
Auch die Hallenfußball Stadtmeisterschaft wurde 2008 abermals ausgetragen. Dabei konnte in der Turnhalle der Stadtgemeinde Traismauer ein Rekordteilnehmerfeld von 10 Teams begrüßt werden. Wieder ein Meilenstein in der Geschichte des jungen Vereins. Sportlich gesehen war es am Ende auch wieder ein Erfolg, denn am Ende stand das Team des FC Sportunion Traismauer wieder als Doppel-Hallenfußball Stadtmeister fest. Da war es beinahe nebensächlich, dass im Finale Real Kapistran das Turnier gewinnen konnte. Zum Abschluss des Turnierjahres feierte das Team noch einen Erfolg in Langenlois. Beim Hallenturnier der JVP Langenlois kam der FCT auf den dritten Gesamtrang und qualifizierte sich somit für das Finalturnier im Frühjahr 2009.

  • Sporttag:
"Traismauer soll eine Sportstadt werden" - Dieses Ziel wurde mit den Sporttagen 2010 und 2011 forciert. Der FC Sportunion Traismauer veranstaltete ein Streetsoccerturnier und im Jahr darauf erstmals ein Futsalturnier in Traismauer. Beide Turniere konnte der FCT für sich entscheiden. Highlight waren die Siegerehrungen im stilvollen Ambiente des Schlossinnenhofes, wo mehr als 200 Besucher zu den Abschlussfeiern kamen.

  • Weiterentwicklung:
Das Team des FC Sportunion Traismauer entwickelte sich weiter. Die wöchentlichen Trainings fanden regelmäßig statt und eine neue Stammmannschaft sollte heranwachsen. Nach einem Jahr Pause wurde auch wieder das Traismaurer Hallenfußballturnier vom FCT veranstaltet. Dieses Mal für einen guten Zweck. Die Jubiläumsaktion des FC Wiener Schmäh, der Social Day, wurde unterstützt. Sportlich kam der FC Traismauer auf Rang zwei. Im Finale setzten sich die Wiener bei ihrer ersten Turnierteilnahme durch.

  • Kleinfeldturniersieg:
Nach dem abermals gelungenem Kaderumbruch und der Verjüngung stellten sich dank der Mischung aus arrivierten und jungen Spielern schnell Erfolge ein. Gegen den FC Wiener Schmäh (der lange für den FCT als sportlicher Stolperstein galt) gab es Erfolge am Kleinfeld. Beim Pfingst-Blitzturnier 2013 konnte der FC Sportunion Traismauer dann sogar sein erstes Kleinfeldturnier gewinnen. Dabei landete das abermals junge Team der Traismaurer um nur ein Tor vor den Wienern.

  • Professionelles Auftreten:
Seit Anfang 2013 konnte auch das optische Auftreten der Mannschaft aufgeputzt werden. Alle Stammspieler freuten sich über einen einheitlichen Trainingsanzug. Zudem zieren seither auch wieder Stickemblene des Vereinswappens die beiden Dressen des FC Sportunion Traismauer. Als Draufgabe wurden bei der Generalversammlung im Sommer 2013 auch neue Trainingsshirts präsentiert, die dank der Raiffeisenbank Traismauer für alle Stammspieler angekauft werden konnten.