Strebersdorfer Hallenturnier

Zum zweiten Mal nahm der FCF an einem Hallenturnier statt und an diesem Tag war man bei Freunden zu Gast, dem FC Wiener Schmäh. Kennt man die Mannschaft der Wiener weiß man, welche Bedingungen man erwarten konnte. Der Kapitän und Organisator war wieder einmal eine Klasse für sich und lieferte eine perfekte Organisation an einem langen Fußballnachmittag.
Das Team des FCF war motiviert durch den Erfolg gegen Schak United vor zwei Wochen und ging dadurch mit positiven Erwartungen in das Turnier. Dieses Mal waren wieder viele Spieler nach Wien gekommen: Patrick (Tor), Seba, Markus, Patrick, Horst, Max, Gernot und Philipp. Weiters standen Christoph und Florian vom PAC zur Verfügung da man bereits an die Meisterschaft dachte.
Im ersten Spiel ging es gleich einmal gegen den Gastgeber. Ein gewohnt faires Spiel von beiden Seiten und klare Vorteile für den FC Wiener Schmäh konnten die Zuschauer in Strebersdorf sehen. Das Team des FCF war in die Defensive gedrängt und konnte sich nie wirklich in Szene setzen. Schnell waren die Gelb-Schwarzen mit 0-3 in Führung ehe dann doch ein Vorstoß von Philipp durch Gernot zum 1-3 abgeschlossen werden konnte. Doch die Abwehr rund um Markus hatte wieder mit den alten Schwierigkeiten zu kämpfen. Ohne einem wieder einmal überragenden Patrick im Tor wäre es wohl noch schlimmer ausgegangen. Endstand war in einer eher durchschnittlichen Partie 2-5. Das zweite Tor für den FCF erzielte jedoch der Gegner.
Eine Niederlage die man erwarten konnte und auch in dieser Art uns Weise gerechtfertigt war gab es also im ersten Spiel und schon bald wurde das nächste Match gegen das MK Team angepfiffen. Über die Leistung des FCF gegen den späteren Turniersieger sollte man hier eher nichts verlieren. Einzig der Schiedsrichter sorgte neben den Glanzparaden von Patrick durch einige dubiose Pfiffe gegen den FC Freilehnmühle für Aufsehen. Endresultat dieses Spiels war 0:7.
Die beiden besten Teams hatte man nun also hinter sich. Nun kamen die schlagbaren Gegner und mit neuem Mut ging man in das Spiel gegen den FC Rasta. Die Anfangsphase dominierte der FCF und die Abwehr schien sich wieder erfangen zu haben. Was durchkam hielt ein entfesselnd spielender Patrick im Tor und Philipp scheiterte ebenso wie Horst nur knapp am gegnerischen Tormann. Florian schaffte es aber nach einigen Minuten den FCF mit einem satten Schuss in Führung zu bringen. Doch plötzlich meldete sich ein Schiedsrichter mit seiner Pfeife zu Wort und bescherte den Spieler des FC Rasta einige Freistöße und Eckbälle. Alle Mühen waren umsonst und durch diese drei Standartsituationen bekam man prompt 3 Tore. Damit war die Ruhe in der Mannschaft auch wieder Geschichte und auch ein weiterer Treffer von Philipp half nichts. Am Schluss stand es 2:7 und wenige Sekunden bevor das Ergebnis offiziell war musste Markus vom Platz da er angeblich ein böses Foul begangen hatte. Unglaubliche Entscheidungen vom Schiedsrichter entschieden dieses Match, der Höhepunkt war mit Sicherheit die blaue Karte gegen Markus.
Wütend, traurig und enttäuscht ging es in das vorletzte Spiel des Nachmittags gegen unsere Freunde von Schak United. Ein abermals faires Spiel konnte den Zusehern geboten werden und der FCF war dominant und hatte laufende Angriffe. Horst und Seba spielten gut von Hinten raus und Max konnte auch gute Aktionen setzen. Ein Tor wollte aber nicht gelingen und so bekam man durch Abwehrfehler wieder zwei Tore und verlor mit 0:2 als besseres Team.
Im letzten Match ging es also um nichts mehr, nur noch die Ehre sollte mit einem Sieg gerettet werden. Der FCF ging von Anfang an wieder beherzt ans Werk doch die unfairen Gegner von Reaktor Teleprawda setzten den Spielern zu. Philipp gelang nur wenig nach vorne und auch Horst sah in der Anfangsphase nicht glücklich aus. Daher nahm Seba das Blatt in die Hand und führte die FCF Mannschaft immer wieder gekonnt über den Hallenboden. Doch die Offensive der FCF Kicker führte zu drei geschenkten Toren für die Gegner die sich größtenteils nur mit Ellenbogen und Tritten helfen konnten. Wenige Minuten vor Schluss sah dann ein Spieler sogar die rote Karte nachdem er Seba beschimpft hatte. Mit einem Spieler mehr am Platz konnte der FC Freilehnmühle noch mal alles nach vorne werfen. Philipp gelang dann mit einem Weitschuss genau ins Eck der Anschlusstreffer und Horst konnte nach einer schönen Kombination über Philipp und Gernot sogar noch zum 2-3 verkürzen. Doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen und auch das letzte Spiel ging verloren.

Somit gingen alle Spiele verloren, teils gegen sehr starke aber eben auch gegen durchaus schlagbare Gegner. Absolute Schwachstelle ist und bleibt die Verteidigung, deshalb bleibt zu hoffen, dass auf Kleinfeld die Raumdeckung aufgeht und der FCF nicht noch weiter in den Abgrund schlittert.